Eigentlich macht es nicht wirklich Sinn, einen Baubericht für ein Modell zu machen, dass bereits knapp 25 Jahre auf dem Markt ist. Aber egal – nachfolgend trotzdem ein paar Bilder vom Bau der SU-26.

Im ersten Schritt habe ich den Motor klar gemacht und dem Moki 250 eine Rainbowtronic-Zündung verpasst.

Dazu kamen zuerst der Vergaser und die Motorhalterung ab. Und dann anschließend der originale Satz Zündspulen raus. Eine doofe und langwierige Arbeit, da die Dinger mit Silikon eingeklebt sind.

Dann noch den originalen Zündgeber gegen den von Uwe Kemmler tauschen und fertig. Auf einen optischen Drehzahlsensor wie beim S215 in der Bücker habe ich hier verzichtet – die neuste Generation der Rainbowtronic Zündungen hat einen Impulsausgang, welcher dann ein Signal an den telemetriefähigen PowerBox SparkSwitch RS schickt.

Apropos Telemetrie: An den Zylindern 1 und 4 sind Sensoren eines Jeti – MT 300-EX befestigt.

Den Ringsammler habe ich mit Hitzeschutzband umwickelt, um im Motorraum möglichst wenig Hitze zu haben.

Für das Baffle hab‘ ich mich nach etwas Messen an’s CAD gesetzt und ein DXF gefummelt. Und weil ich zu faul war, dafür extra die Fräse anzuwerfen, habe ich eine geteilte Version für den (leider kleineren) Laser gemacht.